Der Mitwelt zuliebe

Zigarettenstummel in Taschen-Aschenbecher, BITTE nicht einfach wegwerfen!

Beinahe an jedem Ort unseres Planeten findet man Zigarettenstummel.
Sie beeinflussen das Leben von Mensch, Tier und Pflanze. 
Allein im Süßwasser dauert es 15 Jahre, bis sie vollständig zerfallen. 
Laut Aussage von Greenpeace verseucht e i n e Zigarettenkippe,
die achtlos weggeworfen wird, bis zu 800 Liter Wasser!

Die Solidaritätsgruppe MANOJ,Marktgemeinde Oberkurzheim und Pfarrverband Pölsental wollen jetzt ein Zeichen setzen:

Gemeinsam mit dem Naturschutzbund appellieren sie an alle Raucherinnen und Raucher,
ihre Zigarettenreste nur in dafür vorgesehene Behälter zu entsorgen.

Die sorgfältige Entsorgung der Kippen muss so selbstverständlich
werden wie die Verwendung von Besteck beim Essen.

In Kürze werden in unserer Region Taschenaschenbecher, die MANOJ kaufte, zur Verteilung gelangen.
BITTE helfen auch Sie mit, dass unsere Erde auch für unsere Nachkommen lebenswert bleibt! DANKE für Ihre Mithilfe.

Nora Sippel-Kindermann (Manoj) Pfarrer Mag. Andreas Fischer Bgm. Gernot Esser

Foto: Taschenaschenbecher mit Zündholzschachtel als Größenvergleich

"Frieden ist kein Geschenk"

Aus diesem Buch, des Friedensnobelpreisträgers Martin Luther King

"Moralisch und seelisch hinken wir dem wissenschaftlichen Fortschritt hinterher.
Wir müssen bestrebt sein, dieses Defizit auszugleichen. Denn wenn die
wissenschaftliche Macht der moralischen Macht überlegen ist, werden wir schließlich ferngelenkte Raketen und irregeleitete Menschen haben. 
.... Die Hoffnung auf schöpferisches Zusammenleben in diesem Haus der Welt, das wir geerbt haben, kann sich nur erfüllen, wenn wir fähig sind, die moralischen Ziele unseres Lebens im eigenen Charakter und in der sozialen Gerechtigkeit zu festigen. Ohne diese seelische und moralische Erneuerung werden wir uns durch den Mißbrauch unserer eigenen Werkzeuge selbst vernichten.
Alles Leben steht in einer Wechselbeziehung miteinander. Wir sind in einem unentrinnbaren System der Gegenseitigkeit gefangen, in ein einziges Netzwerk des Schicksals gebunden. Was immer den einzelnen direkt betrifft, betrifft indirekt auch alle anderen.
Die ineinandergreifenden Strukturen der Wirklichkeit erfordern unser Zusammenleben. So ist unsere Welt geschaffen, das ist ihr auf Wecheslbeziehungen beruhendes Wesen. Wir werden keinen Frieden auf Erden haben, ehe wir nicht diese gegenseitige Abhängigkeit allen Seins begreifen."

Ein herzliches Dankeschön, 

Es war eine wunderbare Welle der Solidarität, die da am 9. April durch den Pölser Kultursaal und weit darüber hinaus ging. Über Einladung der Marktgemeinde PölsOberkurzheim, des Vereins Manoj und der Pfarre Pöls sowie unter der künstlerischen Leitung von Gernot Kranner stellten sich insgesamt mehr als 90 Akteure in den Dienst der guten Sache und gestalteten einen fulminanten Benefiz-Konzertabend zugunsten der Ukraine-Hilfe. Kartenverkauf und Spenden sorgten dabei für ein Rekordergebnis von € 6.342,-. Da diese Summe von der Marktgemeinde PölsOberkurzheim und dem Verein Manoj verdoppelt wird, kann der regionale Soforthilfefonds für schnelle und unbürokratische Hilfe bei der Betreuung von vertriebenen UkrainerInnen mit einem Startkapital von € 12.684,- dotiert werden.

Ein großes DANKESCHÖN für dieses beeindruckende Zeichen der Hilfsbereitschaft und den unvergesslichen Abend.  Einblicke in den Abend finden sie mit diesem Link

https://www.poels-oberkurzheim.gv.at/allgemein/ukraine-direkthilfe/